Freitag, 24. September 2021

Kärnten, Tag 26 (Freitag, 24.9.2021)

Der letzte Urlaubstag beginnt nicht mehr in Kärnten, sondern in der Steiermark. Nach dem Frühstück kaufe ich etwas im Hofladen ...



... und fahre dann nach Unterpremstätten, um den Skulpturenpark zu besichtigen. Das Navi weiß zuletzt nicht mehr, wie es mich leiten soll. Mithilfe von Google Maps, Pocket Earth und indem ich einfach versuche, in die richtige Richtung zu fahren, finde ich schließlich hin. Bei der Zufahrt stehen Security-Männer - gleich nebenan findet eine Messe oder ähnliches namens Euroskills Graz 2021 statt, aber als ich sage, dass ich zum Skulpturenpark will, lassen sie mich einfahren. Ich parke neben dem Eingang und muss eine halbe Stunde warten, da erst um 10 geöffnet wird.



Ich gehe fast zwei Stunden herum, bis ich alles gesehen und fotografiert habe. Nachfolgend eine Auswahl der Aufnahmen:



































Ist das auch eine Skulptur?



Nach der Kultur folgt die Esskultur. Ich fahre zur Shopping City Seiersberg (eine häßliche Gegend) ...



... und hole mir beim King einen Burger.



Danach fahre ich nach Turnau, wo ich um 14:30 eintreffe. Meine Route:



Kilometerstand: 2801 km (129 km gefahren).

Donnerstag, 23. September 2021

Kärnten, Tag 25 (Donnerstag, 23.9.2021)

Während ich seit 7 Uhr wach bin, ein Müsli gegessen und Kaffee getrunken habe, und um 8:15 den Abfall zum Restmüll-Container bringe, sind bei den meisten anderen Womos noch die Jalousien vorgezogen. Faulpelze, allesamt!



Ich nähere mich meinem Etappenziel. Die Familie Hochosterwitz hat sich einen sehr schönen Baugrund ausgesucht.



Ich muss am Parkplatz etwas warten, denn die Burg öffnet um 10.



Der Eintritt kostet ohne Kärnten-Card 15 Euro. Will man den Lift benutzen, bezahlt man weitere 9 Euro.



Ich gehe die 800 m bei mittlerer Steigung zu Fuß, schließlich habe ich in letzter Zeit viel trainiert.



Man kommt durch eine Reihe von Toren.



Fast am Gipfel befindet sich eine Kirche. Das Innere ist leider nur durch ein feinmaschiges Gitter zu besichtigen.



Ein letzter Anstieg, ...



... dann befinde ich mich im Burghof (mit Restaurant).



Im Museum herrscht Fotografierverbot, darum kann ich leider kein Foto der Rüstung des ehemaligen Burghauptmanns Schenk (Körpergröße: 2,25 m) machen.



Nach knapp einer Stunde habe ich die Besichtigung abgeschlossen und marschiere wieder nach unten.



In Ludwig esse ich eine Dose Sardinen. Da der Urlaub zu Ende geht - schade bei dem bis zum Wochenende vorhergesagten herrlichen Wetter -, wird es Zeit, an die Heimfahrt zu denken. In der Nähe von Deutschlandsberg finde ich ein Schau-aufs-Land-Weingut, wo ich heute übernachten kann. Ich nehme die Route über das Klippitztörl (1644 m Seehöhe). Leider ist der Parkplatz voll, so dass ich nur kurz für ein Foto aus Ludwig springen kann.



Um 13:40 erreiche ich auf der Hebalm die Steiermark. Ich kann mich nicht erinnern, hier schon einmal gewesen zu sein.



Kurz nach 14:30 treffe ich auf meinem heutigen Schlafplatz ein.



Der Wanderweg „Schilcherkellerweg“ führt direkt am Weingut „Weinerlebnis Deutsch-Maier“ vorbei. Der Chef besorgt mir ein Prospekt mit Landkarte. Damit ausgestattet mache ich mich auf den Rundweg.



Einmal - bald nach diesem Marterl - muss ich durch eine Wiese einen Hang hinaufsteigen. Das liegt aber daran, dass ich zuvor eine Abzweigung übersehen habe.



In Bad Gams besichtige ich die Kirche.



Ich komme an einigen alten Bauerhäusern vorbei ...



... und an einem kleinen See.



Nach elf Kilometern raste ich mich kurz in Ludwig aus und esse dann im Weingut ...



... zu Abend (ein großes belegtes Brot sowie Hollersaft gespritzt um 5 Euro inkl. Trinkgeld - ob sich die Wirtin da verrechnet hat?).



Meine Route:



Kilometerstand: 2672 km (136 km gefahren).

Mittwoch, 22. September 2021

Kärnten, Tag 24 (Mittwoch, 22.9.2021)

Ich werde nach einer ruhigen Nacht in einer Klagenfurter Wohnstraße um halb sieben munter. 



Um 7 Uhr ist alles verstaut, und ich fahre am Wörthersee-Ufer entlang bis zur Abzweigung Pyramidenkogel. Ich steuere einen Parkplatz in der Nähe von Keutschach an. Ein roter Malibu-Kastenwagen dürfte hier übernachtet haben. Eigentlich wollte ich dem Aussichtsturm auf dem Pyramidenkogel einen Besuch abstatten. Da es bewölkt und die Sicht nicht sehr gut ist, verzichte ich aber darauf (ich war eh schon zwei Mal dort) und beschließe, die Wanderung durch die Tscheppaschlucht zu wiederholen (ich bin sie vor ein paar Jahren schon einmal gegangen), um meine neue Ausrüstung einzuweihen. Bei meiner Abfahrt vom Parkplatz um 8:55 sind die Jalousien des Malibu immer noch geschlossen - vielleicht schläft doch niemand drinnen, oder es handelt sich um ausgesprochene Langschläfer.



Die Straße Richtung Loiblpass bringt mit zum Parkplatz für Besucher der Tscheppaschlucht.



Um 10 Uhr breche ich auf. Ich überquere die Straße auf einer Brücke.



Im angrenzenden Wald befindet sich ein Kletterpark, der außer Betrieb zu sein scheint.



Nach etwa einem Kilometer erreiche ich die Kassa der Tscheppaschlucht. Die Kärnten-Card ist hier 8,50 Euro wert.



Nun geht es auf dem Wander-Äquivalent einer Autobahn weiter, ...



... vorbei an einer Holzknecht-Rindenhütte.



Die Schlucht ist nun nicht mehr fern.



Das Wasser hat sich tief in den Fels eingeschnitten.



Ich fotografiere zu oft, daher werde ich von einigen Wanderern überholt.



Bei einer Weggabelung hat man die Wahl: entweder links weiter durch die Schlucht zum Gasthaus „Deutscher Peter“, oder geradeaus zur Teufelsbrücke und zum Tschauko-Wasserfall.



Ich gehe geradeaus und werde den linken Weg retour marschieren.



Über eine Metallbrücke und eine Wendeltreppe ...



... mit Blick auf einen Wasserfall ...



... kommt man zur flaggengeschmückten Teufelsbrücke, die über einen weiteren Wasserfall führt.



Bald danach passiert man den Tschaukofall.



Durch ein Felstor ...



... gelangt man zu einem Panoramaweg in Richtung „Deutscher Peter“.



Um 12:15 lege ich eine Pause ein und esse drei Früchte bzw. Müsli-Riegel.



Beim Gasthaus (eine halbe Stunde später) könnte ich in einen Bus einsteigen (der nächste kommt um 12:58) und zum Parkplatz zurück fahren.



Ich gehe jedoch zu Fuß. Dadurch kann ich ein Foto des „Rohr-Kinos“ machen, wo ein Werbevideo der Elektrizitätswirtschaft gezeigt wird. 



Ich wandere durch den Teil der Schlucht, den ich wegen der Abzweigung zur Teufelsbrücke noch nicht kenne. 



Danach marschiere ich zum Parkplatz zurück, wo ich um 14 Uhr eintreffe. Bei der Ausfahrt sind zwei Euro einzuwerfen, damit sich die Schranke öffnet. Ich fahre ein paar Kilometer nach Ferlach, wo ich heute am Wohnmobil-Stellplatz übernachte (Preis: 4 Euro für ein 24-Stunden-Ticket). Zum Abendessen verspeise ich Käsespätzle mit Tomatensalat.



Meine Route:



Kilometerstand: 2536 km (42 km gefahren).